
April 2017: Personal Nord | Mehrheit der Beschäftigten befürwortet mobiles Arbeiten
Die Beschäftigten im deutschsprachigen Raum sind sehr mobil affin: Rund ein Drittel sind mobiler IT gegenüber sehr aufgeschlossen, wissen hervorragend damit umzugehen und fühlen sich im Umgang damit absolut wohl (sogenannte „Mobile Minds“).
Dies ergab die Studie „Mobile Work 2017“ eines laufenden Forschungsprojekts von spring Messe Management, der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) unter der Leitung von Wirtschaftspsychologe Prof. Dr. Prümper sowie dem Büro für Arbeits- und Organisationspsychologie (bao GmbH), an der seit Februar 2017 schon mehr als 1.000 Berufstätige teilgenommen haben.
Zur Eröffnung der Messe PERSONAL2017 Nord in Hamburg präsentierten die Studienmacher heute erste Ergebnisse ihrer jüngsten Befragung. Demnach lassen sich die Beschäftigten mehrheitlich in vier
Mobile-Work-Typen unterteilen: Ein gutes Drittel (33,7 Prozent) sieht sich als „Mobile Minds“, die mobiler IT gegenüber sehr aufgeschlossen sind, hervorragend damit umgehen können und sich im
Umgang absolut wohlfühlen. Ein zweiter Typ sind die „Mobile Naïfs“, die wie die Mobile Minds eine absolut aufgeschlossene Haltung gegenüber mobilem Arbeiten mitbringen, allerdings trotz hohem
Wohlfühlfaktor noch nicht sehr gut damit umgehen können (8,5 Prozent). Die aufgeschlossene Haltung zeichnet auch die „Mobile Dreamer“ aus, die jedoch in zweifacher Hinsicht im Widerspruch zur
praktischen Erfahrung steht: Sowohl beim Umgang mit mobiler IT als auch beim Wohlfühlen ist dieser Typus noch nicht am oberen Ende der Skala angekommen (21,1 Prozent). Ein vierter Mobile-Work-Typ
hat in Bezug auf Aufgeschlossenheit, Kompetenzen und Wohlfühlfaktor noch Entwicklungsmöglichkeiten: 28,3 Prozent gehören zu diesen „Mobile Potentials“.