
September 2016: Wirtschaftspsychologie Aktuell / Keine Gefährdungsbeurteilung bei mobilen Arbeiten
Die meisten Arbeitnehmer arbeiten nicht mehr nur an einem festen Arbeitsplatz, sondern unterwegs oder zuhause. Große Versäumnisse sehen Befragte jedoch hinsichtlich der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung bei mobiler Arbeit in ihren Betrieben. Vier von fünf Unternehmen erfüllen die gesetzlichen Verpflichtungen nicht oder unvollständig. Das sind zentrale Ergebnisse der Studie „Mobiles Arbeiten“, die auf der diesjährigen Messe Personal 2016 Süd präsentiert wurde. Der Veranstalter Spring Messe Management führte die Untersuchung mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, der Deutschen Gesellschaft für Personalführung sowie dem Berliner Büro für Arbeits- und Organisationspsychologie (bao GmbH) durch. An der Befragung nahmen 674 Vertreter von Unternehmen teil, überwiegend Management, Geschäftsführung und Personalressort.
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